Am 18. September 2025 fand an unserer Schule eine umfassende Probefeueralarmübung statt, die nicht nur für die Schüler*innen, sondern auch für das Lehrpersonal und die Feuerwehr einen Test des Notfallmanagements darstellte. Pünktlich um 10:40 Uhr, ertönte der sehr laute Signalton, der das Gebäude aufrüttelte und alle Beteiligten in höchste Alarmbereitschaft versetzte.
Die Übung: Ein realistisches Szenario
Die Übung simulierte eine ernste Gefährdungslage: Es kam zu starker Rauchentwicklung im Kunstraum, und zwei Schüler*innen wurden als vermisst gemeldet. Trotz der dramatischen Umstände zeigte sich bereits in den ersten Minuten der Übung, wie gut die Schüler*innen und Lehrkräfte auf den Ernstfall vorbereitet waren. Alle Schüler*innen reagierten schnell und diszipliniert, indem sie sich geordnet und ohne Panik zum Sammelplatz begaben.
Schnelles Handeln der Feuerwehr
Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr Bad Langensalza verschafften sich die Einsatzkräfte einen schnellen Überblick über die Lage. Sie setzten umgehend ihren Plan in Gang, um die vermissten Schüler*innen zu finden und in Sicherheit zu bringen. Dank der professionellen Koordination und der guten Kenntnis des Schulgebäudes konnte die Feuerwehr die beiden vermissten Schüler*innen schnell ausfindig machen. In einer bemerkenswerten Aktion wurden sie sicher aus dem Obergeschoss der Schule, mit Hilfe der Drehleiter, geborgen.
Erfolg dank Vorbereitung und Zusammenarbeit
Zum Glück handelte es sich bei diesem Vorfall um einen Übungsfall, und es war kein echtes Feuer ausgebrochen. Dennoch war diese Übung ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie wichtig eine sorgfältige Vorbereitung und regelmäßige Notfallübungen sind. Alle Beteiligten – von den Schüler*innen über das Lehrpersonal bis hin zur Feuerwehr – waren für den Notfall bestens gerüstet und haben hervorragend zusammengearbeitet.
Ein herzlicher Dank gilt der Feuerwehr Bad Langensalza für ihre professionelle Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit während dieser Übung.