Trotz Blätterregen, tosenden Windböen und kühlen Tropfen von oben – kurz: perfektes Wetter,um drinnen zu bleiben – fanden sich tapfer die Vertreterinnen und Vertreter der Klassenstufenein. Ihr Ziel: die dreiköpfige Jury von ihrem Hochbeet zu begeistern!
Die Jury, bestehend aus engagierten Mitgliedern des BUND Gartens hörten sich geduldig und mitgroßen Interesse die Mini-Präsentationen über Aufbau, Bepflanzung und Gestaltung an.
Im Fokus: nachhaltiges Denken, ressourcenschonendes Handeln und – ganz wichtig – Teamarbeit mit Schaufel und Gießkanne!
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: farbenfroh, kreativ, durchdacht und mit viel Engagement umgesetzt.
• Die 6. Klasse strich ihr Hochbeet mutig in leuchtendem Rot – eine Hommage an denalten Schulnamen „Rote Schule“.
• Die 9. Klasse überraschte mit einer cleveren Bewässerungstechnik: den geheimnisvollen Ollas, kleinen Tonkugeln, die das Wasser wie von Zauberhand dosieren.
• Die Klasse 10 brachte mit ihrer Gestaltung sogar bei grauem Himmel ein Stück Sonnenschein auf den Schulhof.
Ein richtiges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich schließlich die 7. und 8. Klasse. Der Jury rauchten die Köpfe, denn beide Teams überzeugten auf ganzer Linie. Die 8er servierten sogar frischen Salat, bastelten wunderschöne Infoschilder und waren bestens vorbereitet.
Doch am Ende setzte sich die 7. Klasse durch – mit einer Vogelscheuche, die sprichwörtlich „ihr letztes Hemd“ gab! Mit Frühblüherzwiebeln, durchdachten Zukunftsplänen und Ideen für saisonale Dekorationen zeigten die Schülerinnen und Schüler, dass ihr Engagement nicht bei der Preisverleihung endet –sondern weiterwächst wie ihre Pflanzen.
Am Ende stand fest: Dieses Projekt hat nicht nur die wenigen Grünflächen der Schule in kleine Oasen verwandelt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl blühen lassen.
